Mitglieder der Programmkommission
- Prof. Dr. Thorsten Fuchs, Uni Koblenz
- Prof. Dr. Sylvia Kesper-Biermann, Uni Hamburg
- Prof. Dr. Kristina Kögler, Uni Stuttgart
- Prof. Dr. Sascha Neumann, Uni Tübingen
- Prof. Dr. Falk Radisch, Uni Rostock
- Prof. Dr. Tanja Sturm, Uni Halle)
- Prof. Dr. Christine Wiezorek, Uni Gießen
- Prof. Dr. Daniel Wrana, Uni Halle
Gutachter:innen
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Auswahlprozess der Programmkommission
Es wurden insgesamt 372 Beiträge für den Kongress 2024 eingereicht: 108 Symposien, 104 Arbeitsgruppen und 64 Forschungs- und Themenforen sowie 94 Einzelbeiträge für Themenforen. Dies sind mehr Beiträge als in den vergangenen Jahren, was auch auf das digitale Format des letzten Kongresses zurückzuführen ist. Für jeden Beitrag wurden drei Gutachter:innen, die von den Sektionssprecher:innen benannt wurden, ausgewählt, die unabhängig voneinander ein Gutachten verfasst haben. Auf der Grundlage der drei Gutachten, die neben freien Texten auch Punktwertungen – die nur für die Programmkommission einsichtig sind – vorsehen, wurde ein Durchschnittswert gebildet. Alle Beiträge mit einer Bewertung von 71 Punkten und/oder mehr konnten von der Programmkommission für eine Präsentation auf dem 29. DGfE-Kongress angenommen werden. Gutachten, deren Bewertungen stark divergierten, die ohne schriftliches Feedback abgegeben wurden oder zu deren Erstellung das Mantelabstract nicht heruntergeladen wurde, wurden von der Programmkommission separat geprüft, ggf. um weitere Gutachten ergänzt.
Von den 108 eingereichten Symposien wurden 66 zugelassen, von 104 Arbeitsgruppen wurden 78 zugelassen. Von 64 eingereichten Forschungs- und Themenforen wurden 41, von den 94 eingereichten Einzelbeiträgen wurden 40 zugelassen. Beiträge mit einer Bewertung zwischen 60 und < 71 Punkten sind als Nachrücker vermerkt. Im Falle des Nachrückens wird nach Punkten vorgegangen; bei gleicher Punktzahl von mehreren Beiträgen entscheidet das Los.
Beitragseinreichende können über ihr Benutzer:innenkonto auf ConfTool die Bewertung ihrer Einreichung/en durch die Gutachter:innen in Textform einsehen.
Die räumliche Situation der MLU Halle ermöglicht, wie in den vergangenen Jahren, die Durchführung von 40 parallelen Panels. Um die Annahme möglichst vieler der eingereichten Beiträge der unterschiedlichen Formate zu gewährleisten, hat der DGfE-Vorstand dem Vorschlag der Programmkommission, auf spezifische Zeitfenster für unterschiedliche Formate zu verzichten, zugestimmt.
Der Vorstand der DGfE hat das Vorgehen und die Empfehlungen der Programmkommission in Bezug auf den Begutachtungsprozess zu den Beitragseinreichungen für den Call for Paper des 29. DGfE-Kongresses bestätigt.
Kriterien und Gewichtungen für die Bewertung der Einreichungen
Originalität (15%)
Ist der Beitrag originell im Hinblick auf z.B. Theorieentwicklung, methodisches Vorgehen, Erkenntnisse, Argumentationsstruktur, Innovationskraft?
Relevanz (30%)
Symposien/ Einzelbeiträge für Themenforen: Handelt es sich um einen für das Tagungsthema und die wissenschaftliche Forschung relevanten Beitrag?
Arbeitsgruppen/ Forschungsforen: Handelt es sich um einen für die Erziehungswissenschaft, pädagogische Profession oder Bildungspolitik relevanten Beitrag?
Stringenz und Nachvollziehbarkeit (35%)
Ist die Argumentation systematisch und stringent? Wird das Ziel des Beitrags deutlich? Passen die einzelnen Beiträge des Symposiums/des Forschungsforums/der Arbeitsgruppen konzeptionell zusammen? Ist die konzeptionelle und/oder theoretische Rahmung angemessen? Sind Schlussfolgerungen/Implikationen nachvollziehbar?
Formale Darstellung (10%)
Wie ist die Qualität der Darstellung?
Gesamtempfehlung (10%)
Wie ist die Qualität des Beitrags insgesamt?